Freizeittreff 2018: Seekrank …
…konnte man zwar nicht werden, aber immerhin fand diesmal der Ausflug auf dem Wasser statt: eine „ Mini-Kreuzfahrt mit MF Walter Kolb“. Für Landratten: MF ist die offizielle Abkürzung für Motorfähre. Hier handelt es sich um die Fähre, die regelmäßig zwischen Schwanheim und Höchst pendelt – regelmäßig, aber außer mittwochs. Mittwochs verlässt sie ihre gewohnte Strecke und bietet Ausflugsfahrten stromauf- oder stromabwärts an.
20 VfL-Mitglieder des Freizeittreffs haben am 1. August die Gelegenheit genutzt und bei bestem Wetter die Schiffstour über Kelsterbach nach Okriftel genossen. Wo sonst an Deck Fahrräder geparkt werden konnte jeder an „langen rustikalen Tafeln“ (also an Biertischgarnituren) aus einer guten Auswahl Kaltgetränke seine gewünschte Erfrischung genießen. Aufgewertet wurde dies durch eine Runde Laugenbrezeln, die Dagmar Zetzsche spendierte.
Am Ziel in Okriftel nutzen wir in kleinen Gruppen die Gelegenheit, die Beine bei einem kleinen Spaziergang im Uferpark zu bewegen. Die Strandbar dort sah zwar auch einladend aus, aber wir wussten ja, dass nach kurzem Aufenthalt wieder unsere Fähre mit dem sehr aufmerksamen „Chefsteward Sven“ und seinem Angebot auf uns wartete. Nach der Ankunft in Schwanheim fuhr fast die ganze Gruppe weiter zum „Desche Otte“ und hat den schönen Ausflug mit einem rustikalen Essen abgerundet.
Schon auf der Fähre wurde der nächste Ausflug angekündigt. Am 4. September besichtigt der Freizeittreff die Studios von Radio FFH in Bad Vilbel, auch dies Mal wieder perfekt vorbereitet von Dagmar Zetzsche. Natürlich ist dort wieder – wie bei allen ähnlichen Veranstaltungen – die Teilnehmerzahl begrenzt. Die ersten verbindlichen Anmeldungen hat Dagmar direkt vor Ort registriert. Wer also dabei sein möchte: Wie immer bei Dagmar melden. Vorher wird es am 21.8.2018 um 17.00 Uhr, noch eine "gemütliche Runde" im Bürgerhaus Goldstein geben, bei der neben dem geselligen Beisammensein wieder die Einzelheiten zu Treffpunkt und Anfahrt besprochen werden.
Übrigens. Seekrank – wir hatten ganz ruhiges Fahrwasser. Gut dass uns auf der Rückfahrt ein paar Frachtschiffe begegnet sind, die uns mit ein paar Wellen ein ganz klein wenig schaukeln ließen. So stellte sich dann zum Abschluss noch ein wenig „Schiffsgefühl“ ein.